"Ich lebe! Das ist ein Wunder G'ttes"
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Mina
Markus
Jakob und Frieda
Oskar
Salo
Leon
Das Motorschiff St. Louis fuhr regelmäßig auf der Linie Hamburg - Amerika. Am 13.5. 1939 nahm es von Hamburg aus Kurs auf Havanna. Oskar mit anderen Passagieren an Deck der St. Louis. Am 27.5.1939 erreichte die St. Louis Havanna. Die Regierung verweigerte die Einreise nach Kuba, das Schiff ankerte außerhalb des Hafens. Blick von der St.Louis auf Havanna. Die Emigranten durften das Schiff nicht verlassen, sie mussten zurück nach Deutschland. Oskar mit anderen Passagieren an Deck der St. Louis.
Rundschreiben der Hapag 1939, das über die Sonderfahrt der St.Louis nach Kuba informierte. Die Sonderfahrt der SS St Louis.
Die Sonderfahrt der SS St Louis. Das Motorschiff St. Louis fuhr regelmäßig auf der Linie Hamburg - Amerika. Am 13.5. 1939 nahm es von Hamburg aus Kurs auf  Havanna.
The special voyage of the SS St Louis. Oskars Registrierung für die Einreise in die USA, Kuba war für die meisten Flüchtlinge nur das "Sprungbrett". Das Motorschiff St. Louis fuhr regelmäßig auf der Linie Hamburg - Amerika. Am 13.5. 1939 nahm es von Hamburg aus Kurs auf  Havanna.
Die Sonderfahrt der SS St Louis.
Die Sonderfahrt der SS St Louis.
Die Sonderfahrt der SS St Louis.
Die Sonderfahrt der SS St Louis. Visa für Kuba, die kubanische Regierung lehnte jedoch die Anerkennung dieser Papiere ab. Die Sonderfahrt der SS St Louis.
Die Sonderfahrt der SS St Louis.

Die Fahrt der MS St. Louis

Oskar Blechner, der zweitälteste der vier Brüder, versucht im Mai 1939 mit dem Hapag Lloyd-Dampfer St. Louis über Kuba in die USA zu emigrieren. Das Schiff verlässt am 13. Mai 1939 Hamburg. Das Schicksal der 937 fast ausschließlich jüdischen Passagiere ist von Beginn an ungewiß. Die meisten von ihnen besitzen nur Touristenvisa und keine gültigen Einreisepapiere für Kuba. Von der kubanischen Regierung werden diese Visa, die vom Direktor der Einwanderungsbehörde eigenmächtig ausgestellt worden sind, ungültig erklärt.

Auch die USA, das nächstgelegene Emigrationsziel, verweigern den St. Louis-Passagieren die Einreise. Das Schiff muß nach Hamburg zurückzukehren. Dank der unermüdlichen Bemühungen jüdischer Hilfsorganisationen und des wachsenden öffentlichen Drucks entschließen sich Belgien, Holland, Frankreich und Großbritannien zur Aufnahme der bedrohten Flüchtlinge. Oskar hat Glück und wird von England aufgenommen. Nur wenige Flüchtlinge, die in den Staaten auf dem Festland unterkommen überleben die spätere Besetzung durch die Nazis.